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Union & SPD wollen 27,5 Mrd. an die reichsten 10 Prozent verteilen. Statt Steuergeschenke für die Reichsten braucht es endlich eine gerechte Besteuerung von Reichtum! Wir unterstützen den Aufruf von Attac, Oxfam, Greenpeace u.a. für ein gerechtes Steuersystem: gleft.de/68q

Matze Schmidt

@dielinke Ich unterstütze eine Besteuerung von Großverdienern, jedoch explizit nicht in Linie mit den Entpolitisiererinnen von , Oxfam, Brot für die Welt usw.

@Matze Schmidt Interessant, was entpolitisieren die genau? Ich habe das nicht verfolgt.

@jrp hat seit mind. den 00er Jahren die Frage von Kapitalismus auf die Frage von Finanzen verkürzt. Die Gruppe ist seitdem verantwortlich für die Kanalisierung der Kritik am Staat, am Antagonismus Kapital:(Lohn-)Arbeit.

@Matze Schmidt Das verstehe ich nicht ganz, erm, zu abstrakt, aber ich teile die Abneigung gegenüber Attac, die mich aus Gründen dic ich zugegebermassen vergessen habe, irgendwann dazu brachte, denen nicht mehr zu folgen. Wahrscheinlich war der Grund ein ähnlicher wie bei Greenpeace, nämlich daß mir Ihr aggressives Selbstmarketing und Datenspamming einfach auf die Nerven ging. Kannst Du Deinen Punkt noch näher ausführen, oder einen Link schicken, der Deine Haltung näher beschreibt? Nur für`s eigene Gedächtnisarchiv, falls zu nervig, dann dont't bother :) Dicken Dank!

@jrp Dito Oxfam, Greenpeace, etc. Diesen inzw. mächtigen Institutionen geht es um "Systemkorrektur". Die Partei , die sich in etwa der gleichen Periode (00er+ bis heute) von sozialistischen Erkenntnissen verabschiedete, bes. in Berlin und dort vor allem in der rot-roten Regierung, im Fahrwasser dieser mind set-karitativen NGO ist ein Trauerspiel.

@Matze Schmidt Interessante Punkte. Ich persönlich mag es, auf Gedanken gebracht zu werden, aber mag es nicht, wenn mir jemand die Folgerungen, die daraus zu gezogen werden könnten, gleich mit suggerieren möchte. Ich habe ja selbst einen halb funktionierenden Kopf - hoffentlich. Diese Problemzone fängt an, mir auch bei der Linken auf die Nerven zu gehen, aber ich schaue einfach mal, wohin das so führt. Auf der positiven Seite ist mir die Linke erst jetzt überhaupt interessanter geworden, weil sich gewisse alte Seilschaften daraus verabschiedet haben, und ich mehrmals Ausschußsitzungen in Berlin online gefolgt bin, in denen die Vertreter:innen der Linken fast die Einzigen schienen, die sich auf die Bedürfnisse der Leute konzentriert haben.

@jrp Mh, erwarte hier bitte keine Dossiers und lies selbst.

@jrp In Berlin wurde in der ersten Regierungsbeteiligung alle progressive Wohnpolitik zurückgewiesen. Die PDL war moralisch korrupt.

@matzeschmidt Ich finde es bedenklich wie sich linke Gruppen bei jeder (wirklich jeder) politischen Forderungen in kleinste Untergruppen aufspalten.
Das ist ein echtes Problem. Gespalten sind wir schwach.