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@sexworkpol

Antworten wir jedoch mit „Nein“, dann öffnen wir eine völlig andere Diskussion

Ich würde in dem Pfad eigentlich (also wenn es den Leuten die das sagen nicht schlicht um Verbote ginge) gar keine Diskussion um Sexarbeit sehen. Denn mit der Annahme, dass Sexarbeit nicht freiwillig sein könne, zeigt sich logischerweise, dass es im gesellschaftlichen Leben Zwänge/Nöte gibt, die zu unfreiwilligen Handlungen führen. Die gilt es natürlich abzuschaffen, zum Beispiel durch ein BGE und bessere Bedingungen an anderen Stellen. Wenn die Annahme denn stimmen würde würde sich dann auch die Diskussion um ein Sexarbeitsverbot erübrigen. Nicht dass das die Verbotsfordernden interessieren würde …